Datum: 21.06.2018
Zeit: 20:00 - 22:30
Veranstaltungsort:
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„Einen Finger kann man brechen, aber fünf Finger sind eine Faust!“ So oder so ähnlich könnte man den Grundgedanken einer Gewerkschaft zusammenfassen. Lohnabhängige schließen sich zusammen, um für ihre Interessen zu kämpfen. Interessen, die in einer kapitalistischen Gesellschaft in der Regel im Widerspruch zu den Profitinteressen von Unternehmen und Staat stehen.
Über diesen Widerspruch hinweg herrscht in Deutschland die Politik der Sozialpartnerschaft. Im engen gesetzlichen Rahmen, beispielsweise bezüglich des Streikrechts, sollen die Gewerkschaften vermittelnd zwischen Unternehmen und Lohnabhängigen auftreten. Oft stehen am Ende von Tarifverhandlungen sowohl die Chefs als auch die Gewerkschaftsfunktionär*innen zufrieden vor der Öffentlichkeit.
Bei unserer Podiumsdiskussion berichten ehemalige und aktuelle Gewerkschaftsaktive von ihrem Engagement und was für Schwierigkeiten und Widersprüche damit verbunden sind. Wir wollen uns die Frage stellen, was für eine Gewerkschaftsbewegung wollen wir als Linke und wie kommen wir dahin? Darüber werden Aktive der ver.di-Jugend, der IG Metall und der FAU Hannover diskutieren.
Die Podiumsdiskussion wird von der Interventionistischen Linken (IL) Hannover organisiert und findet im Rahmen des monatlichen Veranstaltungsabends „Rote Zone“ statt. Ab 19:00 Uhr Kneipe.